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Das Garagentor: Zwischen Funktion und ÄsthetikDas Garagentor: Zwischen Funktion und Ästhetik
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Das Garagentor

Icon Calendar06.08.2025

Garagentor: Mehr Schutz für Autos und Motorräder

Zwischen Funktion und Ästhetik

Eine Garage schützt das Auto vor Wettereinflüssen, aber auch vor Dieben. Und nicht nur das Auto: Auch Fahr- und Motorräder können dort sicher abgestellt werden. Voraussetzung ist ein hochwertiges Garagentor.

Das Material

Beginnen wir beim Material, das gar einige Anforderungen erfüllen sollte. Vor allem Robustheit ist gefragt, um es Dieben und Einbrechern möglichst schwer zu machen, ins Innere vorzudringen. Auch das Wetter setzt Toren zu, insbesondere die Feuchtigkeit, aber auch die Temperaturschwankungen spielen eine Rolle. Daher sind Witterungsbeständigkeit und Stabilität gefragt. Und schließlich kommt es, wie erwähnt, auch auf die Optik an. Die klassischen Materialien für Garagentore sind Stahl, Holz, Aluminium und Kunststoff. Sie alle haben gewisse Vorzüge und Nachteile. Generell gilt Stahl als besonders robust, stabil und langlebig, es kann aber zu Korrosion kommen. Holz wirkt sehr hochwertig und natürlich, braucht allerdings etwas mehr Pflege als etwa Stahl oder Aluminium. Letzteres besticht vor allem mit Witterungsbeständigkeit, ist aber beispielsweise weniger formstabil als Stahl. Bei Kunststoff hat man viele Gestaltungsmöglichkeiten, er ist pflegeleicht, allerdings auch teurer und weniger widerstandsfähig als andere Materialien.

Manuell oder automatisch?

Wie öffne ich das Garagentor? Eine wichtige Frage, bei der manche Eigentümer zu kurzfristig denken. Wohl mag eine manuelle Öffnung günstiger sein. Doch die automatische Öffnung mit einer Fernbedienung ist nicht nur bequemer, sondern erspart unter Umständen viel Ärger, etwa wenn es aus Kübeln schüttet und man heilfroh ist, nicht im Regen stehen zu müssen. Die Automatisierung sorgt zudem dafür, dass das Tor nach dem Einoder Ausfahren immer geschlossen wird. Man läuft also nicht Gefahr, in der Hektik oder aus Bequemlichkeit den Dieben „Tür und Tor“ zu öffnen. Achtung: Automatische Öffnungsmechanismen funktionieren über einen Funksender. Die Fernsteuerung muss sicher vor sogenanntem Code-Grabbing sein. Das bedeutet, dass Diebe mit spezieller Software den Sicherheits-Code auslesen und dann die Garage öffnen können. Bei der Planung eines Garagentorantriebs bedarf es einer Stromleitung sowie ausreichend Freiraum vor dem Garageneingang, da es doch einige Momente dauert, bis das Tor geöffnet ist. In dieser Zeit muss man das Fahrzeug gefahrlos stehen lassen können.

Die Modelle

  • Sektionaltor: Es besteht aus einzelnen Gliedern, die über Scharniere beweglich miteinander verbunden sind, und verschwindet beim Öffnen platzsparend an der Decke oder an der Seitenwand der Garage. Es auch Sektionaltore mit Handkettenzug.
  • Rolltor: Es ist noch platzsparender als das Sektionaltor, weil es direkt über dem Tor aufgerollt wird. Funktioniert wie ein Rollladen und in der Regel elektrisch betrieben. Dadurch ist es auch in hohem Maße einbruchsicher, weil eine Aufschiebesicherung verhindert, dass das geschlossene Tor einfach aufgeschoben werden kann.
  • Schwingtor: Damit ist jenes Tor gemeint, das man seit jeher kennt. Es schwingt beim Öffnen nach außen und schiebt sich nach oben unter die Garagendecke. Für diese Torart ist eine Automatik ebenso möglich wie die mechanische Öffnung. Es ist zudem im Vergleich zu den anderen Toren recht günstig. Generell sind automatische Tore sicherer gegen Einbrüche als andere. Spezielle Torabschlüsse verhindern das Aufhebeln mit Brechstangen. Wichtig: Bei automatischen Toren muss sichergestellt sein, dass sie sich auch bei einem Stromausfall öffnen lassen.